Zinkanoden im Motor

[dirty harry]

Moin,
Regler??

[32iger]

Hallo,
das Rätsel um den "kleinen schwarzen Kasten" an der Rückseite des Yanmar 2GM20, Dehler 32.

Was kann das sein?
O Einfach ein Kasten, ohne Funktion, vom Azubi angebaut.

O Kontrollkasten vom DSV, durch den die gesegelten Routen übermittelt werden.

O Peilsender des CIA, BND oder der Yachtredaktion.

O Datenspeicher der Bavaria-Werft, um die Konkurrenz auszuspähen.

O Elektronische Bremse, die ein Regattakonkurrent heimlich eingebaut hat.

O Schließerrelais von Bosch, Art.-Nr. 33200255, (gegoogelt), Funktion unbekannt.

O Nichts von all' dem, eine optische Täuschung

Bitte die richtige Antwort ankreuzen
Antworten können unter der Telefonnummer 0183 xxxxxxxx übermittelt werden, Kosten aus dem Festnetz 1,00 € pro Sekunde, mit dem Handy kann es geringfügig teurer werden.

Wertvolle Preise zu gewinnen, z.B. ein Disco-Abend (Getränke und Schmerzmittel unfrei) mit Carla und Bobby Schenk.



Gruß aus Fl

[segelklaus2]

hast du ne bosch lima, dann könnt es eine externer regler sein--- krieg ich den preis??

[Pirola]

siehe da ich kenn das Ding,
oder auch nicht ??
hab es vor 20 Jahren selbst bei mir in den Motor eingebaut,
damals nannte wir es Batterietrennrelais.
Im Gegensatz zu Batterietrenndioden kennt es keinen Spannungsabfall und die beiden Batterien bekommen immer vollen Ladestrom.

Und wie ist das mit dem Preis? Ich wünsche mit das es langdsam mal etwas wärmer wird.
Hier in Wedel ist alles tief verschneit, Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt. Das Boot steht zwar in der Halle, hoch und trocken, aber ich wünsche mir das es langsam mal wieder wärmer wird.

Alles gute für eine schöne Saison 2010
Grüsse von Axel von der Piralo.

[Jolly Roger]

Hallo

der kleine 'scharze Kasten' ist ein Relais, so weit so gut.

In der Betriebsanleitung zur Dehler32, Motorschaltplan Yanmar, ZchNr.: A.6.4103c, die auch für die 31 - 36 gilt, ist das ein Relais mit den Anschlüssen 85/86, 87/30 (leider haben fast alle 12V Relais, die man so kaufen kann, diese Bezeichnung). Sowie die Lichtmaschine läuft, zieht es an und verbindet die Lichtmaschine mit dem Bordstromkreis.

Nächter Punkt ist, daß in der Betriebsanleitung in der Zeichnung eine getrichelte Linie fehlt (rot eingezeichnet).

Insgesamt bedeutet es, die Starterbatterie bekommt immer den vollen Saft.

Ich habe als Verbraucher 360Ah (4x90Ah) installiert, sollte ich da was ändern?

Wird die Starterbatterie so nicht ständig überladen?

Wenn Ihr darauf antwortet, bitte verständliche Erklärungen, ich habe nicht Elektrotechnik studiert!!
(Ich habe nur Maschinenbau studiert, Strom sieht man nur selten, und wenn, ist es immer mit BeziehBezass oder BritzelBritzel verbunden, insgesamt sehr suspekt!!!)

[segelklaus2]

sollten wir eigentlich im bereich elekrik mit neuem thema diskutieren:

besser ist die ladeverteilung per schottkydioden: erst in die verbraucher-, dann in die motorbatterie. wenn die motorbatterie eine gelbatterie ist und die verbraucherbatterien offene säurebatterien, kann mit höheren ladespannungen gearbeitet werden und die die motorbatterie bekommt wegen der reduzierung der ladespannng um 0,4 v ( wegen der schottkydioden) auch die richtige ladespannung.

[Rauta II]

Hallo an alle Yanmar 2 GM 20 besitzer.

Um das Thema der Anoden vielleicht abzuschließen hier der Auszug aus dem Yanmar Service Manual. Das Manual ist leider in Englisch und hat 240 Seiten. Aus diesem Grunde ist es wohl kaum möglich hier komplett einzustellen.

[Jolly Roger]

Hallo Rauta,

hast Du das Manual als pdf?
Würdest Du es mir dann zur Verfügung stellen?
Das würde bestimmt auch andere Mitglieder interessieren.
In der Form ist da nichts zu lesen.

[dirty harry]

Moin,
Google hilft!
guckst Du: http://www.motoren.ath.cx/menus/yanmar.php



Gruß aus Kiel
D-Harry

[Jolly Roger]

Hallo dirty harry,

vielen Dank für den Link, so was hatte ich schom immer gesucht.

[dirty harry]

Hallo dirty harry,

vielen Dank für den Link, so was hatte ich schom immer gesucht.

you are welcome

[Karl]

Moin zusammen,

Ich habe folgendes Problem:

Im Winter habe ich beide Anoden ausgebaut und neue bestellt. Nun musste ich feststellen, dass die Trägermutter für die Anode an Stb sich nicht mehr bis zum Anschlag reindrehen lässt, da das Gewinde am Motor ab der Hälfte stark korrodiert zu sein scheint. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht erklären wie das passieren konnte und ob es ggf auch schon vor dem Ausbau bestand und jetzt, da Luft rangekommen ist, es schlimmer geworden ist.

Kurzum, ich bekomme die Trägermutter nicht mehr komplett reingedreht. Jetzt habe ich natürlich Sorge, dass an der Stelle Wasser austritt, sobald der Motor Wasser ansaugt.

Ich habe bereits versucht mir Rostlöser und einer Stahlbürste den Rost zu entfernen, leider nur mit mäßigem Erfolg.

Habt ihr vielleicht eine Idee wie ich das Gewinde wieder frei bekomme?

Beste Grüße
Karl

[Det]

Moin Karl,

Wenn ich mich richtig erinnere dichtet die Stb-Schraube konisch mit dem Gewinde ab, man muss die Schraube gar nicht ganz reih drehen damit sie dicht wird. Meine steht auch noch ein bisschen raus. Ich habe die Anoden auch letztes Jahr gewechselt und noch ein bisschen Dichtband auf das Gewinde gemacht. Bei der hinteren Anode ist ja auch eine andere Schraube verbaut, die konnte ich ganz rein drehen und dort liegt auch eine Dichtung unter.

Gruß Detlef

[Karl]

Moin Detlef,

Danke dir für die Rückmeldung.

Da hast du recht. Ich hab mittlerweile nochmal nachgemessen und ja, die Schraube ist konisch. Dann bin ich erstmal beruhigt und werde wohl auch etwas Teflonband zum Abdichten zur Hilfe nehmen.

Danke nochmal und beste Grüße
Karl

[flm]

... sei aber sparsam mit dem Teflonband. Die Schraueb braucht elektrischen Kontakt zum Motor, damit die Annode wirken kann.
Herzliche Grüße flm