Drehflügelpropeller

Antworten
Marsu76
Beiträge: 33
Registriert: 10.06.2020, 17:14

Drehflügelpropeller

Beitrag von Marsu76 »

Hallo zusammen, mir ist im vergangenen Jahr beim Schmieren des Drehflügelpropellers der Schmiernippel abgebrochen. Blöderweise war das am Tag des Krantermins und ich hatte kaum eine Chance, das Problem kurzfristig zu lösen - bin also ohne Blindstopfen ins Wasser. Nun habe ich das Problem erfolgreich während des gesamten Winters vor mir her geschoben (wenig Zeit usw.) und stelle nun fest, dass ich kurzfristig keinen Mechaniker mehr finde... ich weiß ich weiß - selbst Schuld! Meine Frage: besteht aus Eurer Sicht ein erhöhtes Risiko ("Totalschaden" des Propellers o. dgl.), wenn man eine weitere Saison ohne Schmierung und ohne den Blindstopfen ins Wasser geht? Danke für Eure Einschätzung (wenn möglich ohne kluge Hinweise, dass ich das Problem schon viel länger hatte angehen können ;))...
koezt
Beiträge: 129
Registriert: 23.01.2013, 12:02

Re: Drehflügelpropeller

Beitrag von koezt »

Wenn es eine Maxprop ist, die nutzen standard M6 madenschrauben als bindstopp. Auch M6 schmiernippels also.
Benutzeravatar
Odysseus
Beiträge: 423
Registriert: 06.09.2006, 18:16

Re: Drehflügelpropeller

Beitrag von Odysseus »

Steckt denn der Rest des Schmiernippels noch im Gewinde? Dafür gäbe es Linksausdreher. Damit könnte man den hohlen Gewindeteil des Nippels entfernen. Dann einen neuen Nippel eindrehen, abschmieren, und wieder die Verschlußschraube rein. Sollte das Gewinde beschädigt sein mit einem Gewindeschneider vorsichtig nacharbeiten (gleiche Stärke)
Da wird jetzt schon ordentlich Wasser im Prop sein.

Gruß Odysseus
linksausdreher.PNG
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Antworten